Schoolkinner leest Platt

Schoolkinner leest Platt

Auch in diesem Jahr haben zwei Schülerinnen der Aueschule Finkenwerder am plattdeutschen Vorlesewettbewerb „Schoolkinner leest Platt“ teilgenommen.

Der Wettbewerb wird alle zwei Jahre Von der Behörde für Schule, Jugend und Berufsbildung in enger Zusammenarbeit mit dem Verein „Plattdüütsch leevt“ im Süderelberaum durchgeführt.

Zunächst können alle Kinder der Aueschule ab der 3. Klasse an der schulinternen Ausscheidung des plattdeutschen Vorlesewettbewerbs teilnehmen. In der Regel nehmen jedoch nur die Kinder teil, die auch am Plattdeutschunterricht teilnehmen. Für den Wettbewerb können die Kinder eigene Texte mitbringen oder sie suchen sich einen, von der Schule zur Verfügung gestellten Text, aus. Die Lesedauer darf 5 Minuten nicht überschreiten.

Zwei Kinder werden aus allen mitlesenden Kindern ausgewählt und kommen so in die Zwischenausscheidung. Nachdem dann in der Schule und zu Hause viel geübt wurde, fand die Zwischenausscheidung in diesem Schuljahr am 03. Mai 2018 in der Schule Ernst-Bergeest-Weg statt. Hier hieß es nun, sich mit den Siegerinnen und Siegern aus den anderen Schulen der Jahrgangsstufe ¾ zu messen.

Dafür muss man ganz schön viel Mut haben, denn plötzlich sitzt man in der Aula einer fremden Schule auf der Bühne und eine Jury aus 5 Mitgliedern beurteilt die Leseleistung. Außerdem hat natürlich jedes Kind seinen „Fanclub“ mitgebracht und die sitzen im Publikum, fiebern alle mit und hören vor allen Dingen zu. Das ist ganz schön aufregend!

In diesem Schuljahr haben sich Jule aus der 3. Klasse und Ema  aus der 4. Klasse dieser Herausforderung gestellt und ihre Sache ganz toll gemacht.

Ema ist auf den ersten und Jule auf den zweiten Platz gekommen. Euch beiden einen ganz herzlichen Glückwunsch! Ihr könnt sehr stolz auf euch sein.

Ema muss nun am 14. Juni zur Endausscheidung in die Schule Schnuckendrift. Dort kommen dann die Siegerinnen und Sieger aus allen Schulen im Süderelberaum zusammen. Hier wird dann pro Jahrgang eine Siegerin oder ein Sieger ermittelt.

Drücken wir die Daumen!

und so ist es ausgegangen