Schulregeln der Aueschule

Die Schulregeln der Aueschule – sozusagen unser Grundgesetz –  sind im Rahmen einer intensiven Auseinandersetzung des Kollegiums mit dem Thema „Regeln“ in einer umfangreichen Lehrerfortbildung entstanden und in den schulischen Gremien verabschiedet worden.
Sie sollen von allen Kindern und Eltern und der Schulleitung unterschrieben werden.
Es gibt eine Langform, die der Besprechung mit den Kindern dient und eine Kurzform zur Unterzeichnung durch alle Beteiligten (siehe Link unten). Die Präambel drückt die Leitidee aus.

Unsere Schulregeln

Leitsatz:
Wir wollen eine friedliche Aueschule, in der sich jeder
wohl fühlen kann!

Präambel

Überall dort, wo viele Menschen miteinander leben, gelten Regeln. Diese Regeln müssen von allen eingehalten werden, damit jeder sich wohl fühlen kann und zu seinem Recht kommt.

In unserer Schule treffen viele unterschiedliche Menschen zusammen: Große und kleine, starke und schwache, Mädchen und Jungen, Kinder und Erwachsene, Christen und Muslime, Kinder mit heller und Kinder mit dunkler Hautfarbe. So verschieden die Menschen auch sind, sie haben alle die gleichen Rechte.

Damit wir gut zusammenleben können, haben wir gemeinsam Regeln aufgestellt. Auch diese Regeln gelten für alle. Jeder und jede ist dafür verantwortlich, die Regeln einzuhalten. Dazu gehören alle Kinder und auch die Schulleitung, alle Lehrerinnen, alle Pädagogen, die Eltern, die Schulsekretärin und der Hausmeister.

Wenn du in einen Streit gerätst, so versuche zunächst, den Streit im Guten zu lösen. Wenn dir das nicht gelingt, so wende dich bitte an deine Klassenlehrerin / den Klassenlehrer oder die Pausenaufsicht. Diese Erwachsenen werden entscheiden, wie dir am besten geholfen werden kann.

Behandle andere in der Aueschule so freundlich und hilfsbereit, wie du selbst behandelt werden möchtest!

Dies sind die Regeln, die an unserer Schule gelten:

Ich tue niemandem weh.

Ich darf andere nicht treten, schlagen, würgen, kratzen, beißen, schubsen, bespucken, „antatschen“ oder ihnen einen Beinhaken stellen.

Ich beschädige keine Gegenstände, Pflanzen und Tiere.

Das Schulgelände und das Schulgebäude ist für alle da und soll deshalb in Ordnung gehalten werden. Wenn ich Sachen und Pflanzen beschädige, dann muss ich das wieder gut machen.

Ich beleidige und beschimpfe niemanden.

Beleidigungen und Beschimpfungen sind alle Wörter und Sätze, die andere nicht mögen.

Ich erpresse und bedrohe niemanden.
Ich mache nicht mit, wenn andere  ein Kind ärgern, schlagen oder bedrohen.

Bedrohung und Erpressung fängt oft mit „schlimmen Wörtern“ an. Dazu gehört auch körperliche Gewalt und wenn ich ein Kind zwinge, mir etwas von ihm zu geben, z.B. Geld oder Süßigkeiten. Manchmal greifen mehrere Kinder ein Kind an, spielen nicht mit ihm, lachen es aus oder quälen und ängstigen es.

Ich nehme anderen nichts weg.

Ich nehme Dinge nicht einfach so weg.
Wenn ich mir etwas von einem Kind ausleihen möchte, dann frage ich.

Ich beachte die STOPP-Regel.

 

Hier kann die PDF-Datei heruntergeladen werden.

Inklusive Ganztagsgrundschule mit Vorschule, Schwerpunktschule