Mit der tatkräftigen Unterstützung vieler Kinder, Eltern und sogar Großeltern wurde im Frühjahr unser Acker umgegraben. Mitte April haben unsere AckerschülerInnen fleißig gepflanzt und gesät. Sie haben auch Schilder für die verschiedenen Pflanzen gemalt und aufgestellt.
Im Mai wurden die jüngeren SchülerInnen zu einer „Ackerführung“ eingeladen. Es gab eine „Gemüserallye“, bei der die jüngeren Kinder (VorschülerInnen und ErstklässlerInnen) in Teams mit den ZweitklässlerInnen als „Experten“ die verschiedenen Gemüsepflanzen suchten. Es durfte dabei auch mal eine Zwiebel, ein Radieschen oder eine Bohne probiert werden.
Ganz nebenbei haben die Großen den Kleinen dabei gleich erklärt, warum man auf den Wegen bleiben muss und wieso die Stöcke für die Gemüsepflanzen und nicht zum Spielen da sind.
Da die Sommerferien in diesem Schuljahr so spät lagen, haben die Kinder aus dem zweiten Jahrgang richtig viel Glück gehabt! Sie konnten nicht nur Fenchel, Kohlrabi, Zwiebeln, Salat und Rote Bete ernten. Sogar die ersten Kartoffeln und Zucchini waren schon groß genug, um sie ernten zu können!
Wöchentlich wurde das Gemüse gerecht unter den Kindern aufgeteilt (dabei brauchten sie schon das große Einmaleins :-) und entweder in der Schulküche als Kürbissuppe und Salat verzehrt oder als frisches Gemüse mit nach Hause gegeben.