Am Freitag, d. 04.12.2020 und Montag, d. 07.12.2020 wurde es weihnachtlich in den Klassen 1a und 1b. Mit großer Aufregung wurde von den ersten Kindern der Tagesplan an der Tafel studiert. Statt Deutsch, Mathe und Sachunterricht stand an diesem Tag „Weihnachtsbasteln“ auf der Tagesordnung.
Nachdem wie jeden Dezembermorgen im Kerzenschein des Adventskranzes die Adventskalendergeschichte des Tages gelesen und ein Türchen des Adventskalenders geöffnet wurde, ging es an die kreative Arbeit. Verschiedene Bastelangebote standen den Erstklässlern und Erstklässlerinnen zur Auswahl. Ein besonderes Highlight für die Kinder war es, zusammen mit Frau Oschlies ein Hexenhaus zu bauen und nach Herzenslust zu dekorieren.
Am Endes des Tages erstrahlten beide Klassenräume in weihnachtlichem Glanz und das Fazit der Schülerinnen und Schüler stand fest: So etwas müssen wir nächstes Jahr unbedingt wieder machen!
Bei Mandala denkt jeder an ein Muster auf einem Blatt Papier, dass schön bunt angemalt wird. Beide zweiten Klassen werden uns zeigen wie es auch anders geht:
Auf dem Stundenplan steht Religion mit dem Thema „Was gibt uns die Natur vor unserer Haustür“. Alle Kinder bekommen den Auftrag fleißig Naturmaterialien zu sammeln. Doch was sollen wir damit?
Nach und nach stellt sich heraus, dass man mit diesen Naturmaterialien sehr kreativ sein kann und wunderschöne Muster legen kann. Probiert es doch selbst mal aus!
Zunächst gab es ein besonderes, kleines Bild von Frau Geppert, dass sich jedes Kind selbst ausgesucht hat. Zu diesem Bild wurden Fragen überlegt, z. B. wer bist du, wie heißt du und warum siehst du so aus? Wieso bist du dort, was machst du da?
Um sich noch besser mit der Geschichte rund ums Bild zu befassen, sollte das Bild aufgeklebt und „fertig“ gemalt werden. Die Ergebnisse siehst du gleich.
So konnten sich die Kinder mit dem eigenen Bild gut auseinander setzen und eine ganz besondere Geschichte dazu schreiben. Magst du sie lesen?
Damit auch während der Corona-Zeit eine weihnachtliche Stimmung entsteht, haben wir unser traditionelles Adventssingen ein wenig verändert. Jeden Montag nach den Adventssonntagen trifft sich eine Kohorte am leuchtenden Tannenbaum im Auedrachen. Dort singt der Chor ein paar Lieder und anschließend gehen die Kinder wieder in ihre Klassen.
Während Corona dürfen leider auch die Eltern unserer Vorschüler:innen nicht ins Schulgebäude und erfahren nur aus Erzählungen ihrer Kinder was hier alles los ist. Das ist total schade!
Heute hing am Tagesplan der 3a das Schild „Überraschung“. Alle Kinder fragten sich aufgeregt was es damit auf sich haben könnte. Nach der ersten Hofpause versammelten sich alle im Sitzkreis und die Lehrerinnen lüfteten das Geheimnis:
„In diesem ganz besonderen Jahr 2020, in dem wir so viele Sachen nicht machen dürfen, möchten wir die Weihnachtszeit mit euch in der Schule richtig genießen. Deshalb haben wir uns überlegt den Klassenraum anders als die letzten Jahre zu schmücken. Aus diesem Grund machen wir einen kleinen Ausflug zur Gärtnerei und besorgen einen Tannenbaum für die Klasse.“
Die Kinder waren begeistert. Sofort machten wir uns mit dem Bollerwagen auf den Weg. Kaum angekommen wurde wild diskutiert welchen Baum wir nehmen sollten. Zuerst musste entschieden werden, ob es einer im Topf oder ohne werden sollte. Es wurde abgestimmt und die Mehrheit entschied sich gegen einen Baum im Topf. Da es so viele Bäume zur Auswahl gab, brauchten wir von der Verkäuferin Unterstützung. Sie zeigte uns mehrere Bäume und wieder wurde demokratisch abgestimmt. Nun hatten wir endlich unseren Klassenbaum! Voller Stolz wurde der Baum zur Schule gebracht und aufgestellt. Die Kinder standen mit glänzenden Augen davor und ein Mädchen hatte eine Idee. Der Baum braucht einen Namen. Grüni, Tanni oder doch einen anderen? Wer neugierig geworden ist, kann gerne in der 3a nachfragen!
Frau Oschlies (Dezember und Januar), Herr Benken (Dezember) und Frau Behrens (Januar) werden die Betreuung durchführen.
Alle angemeldeten Kinder werden zusammen betreut, unabhängig vom Jahrgang.
Alle Kinder (Klasse 1-4) müssen im Schulgebäude eine Maske tragen! Nur beim Essen, Trinken und im Freien darf die Maske abgesetzt werden.
Eingang zur Ferienbetreuung ist der Haupteingang. Bitte nutzen Sie dort die Klingel, damit die Betreuer Ihr Kind ins Gebäude einlassen können.
Alle Kinder müssen bis spätestens 9.00 Uhr in die Betreuung kommen.
Bitte geben Sie Ihrem Kind Frühstück, eine Trinkflasche und wetterfeste Kleidung Bei jüngeren Kindern ist es sinnvoll Wechselkleidung mitzugeben.
Um Ihr Kind abzumelden (z.B. bei Krankheit oder coronatypischen Symptomen), rufen Sie bitte bis spätestens 8.00 Uhr auf dem Betreuungshandy Tel: 0160 95 44 88 19.
Das Schulbüro ist in den Ferien nicht besetzt. Die Abmeldung der Kinder ist wichtig, damit sich die Kolleg*innen keine Sorgen machen und hinterher telefonieren müssen.
Es ist möglich, die Kinder auch zu anderen Zeiten abzuholen, als in der Abfrage angegeben. Bitte kündigen Sie das entweder vorher durch eine schriftliche Notiz, die Sie morgens mitgeben, oder durch einen Anruf auf dem Betreuungshandy an, damit die Kolleg*innen Ihr Kind pünktlich zum Eingang bringen bzw. losschicken können. Sie können auch einfach telefonisch Bescheid geben, wenn Sie zum Abholen vor der Tür stehen.
Sollten Sie die Ferienbetreuung aus privaten Gründen nicht mehr in Anspruch nehmen wollen, dann melden Sie Ihr Kind bitte zeitnah im Schulbüro ab.
Wir wünschen allen Kindern und Betreuer*innen eine schöne Ferienzeit!
Uns erreichen immer wieder besorgte Anfragen zum Lüftungskonzept der Aueschule.
Entsprechend dem Musterhygieneplan der Schulbehörde (siehe unten), wird grundsätzlich in den Pausen und ca. alle 20 Minuten im Unterricht quergelüftet, um einen optimalen Luftaustausch zu erreichen. So soll erreicht werden, dass eventuell vorhandene virushaltige Aerosole aus den Räumen entfernt werden.
Sicher haben Ihre Kinder schon davon erzählt, dass es durch die regelmäßige Lüftung manchmal kalt werden kann im Klassenraum. Einige Kinder haben deshalb von zu Hause schon Wolljacken, Sitzkissen oder auch eine Decke mitgebracht. Diese können sie natürlich auch gerne nutzen.
Wir haben aber die Erfahrung gemacht, dass sich die Luft in den Klassenräumen bei einem guten Lüftungsrhythmus schnell wieder erwärmt, so dass wir nicht davon ausgehen, dass es durch die Lüftung zu vermehrten Erkältungssymptomen kommt.
Sicher ist es weder für Kinder noch für Pädagog*innen schön, ständig im Unterricht an das Öffnen der Fenster denken zu müssen und dann eine kurze Zeit in kaltem Luftzug zu sitzen. Es scheint aber zurzeit die sicherste und gangbarste Methode zu sein, uns alle vor einer Ansteckung zu schützen.
Wir möchten Ihren Kindern so lange es geht ermöglichen, ihrer Schulpflicht in der Schule nachzugehen. Wir alle wissen noch, wie belastend die vollständige bzw. teilweise Schließung der Schulen war und sind froh über jeden Schultag, an dem wir unsere Schüler*innen vor Ort unterrichten können!
Auszug aus dem Musterhygieneplan für alle Hamburger Schulen (Stand 01.11.20):
Wichtig ist das regelmäßige und richtige Lüften in allen schulischen Räumen, da frische Luft eine der wirksamsten Maßnahmen ist, potenziell virushaltige Aerosole aus Innenräumen zu entfernen.
Folgende Vorgaben sind zu beachten:
Es soll in jeder Unterrichtspause intensiv bei weit geöffneten Fenstern unter Aufsicht quer- oder stoßgelüftet werden.
Es soll möglichst eine Querlüftung stattfinden, das heißt Lüften mit weit geöffneten Fenstern bei gleichzeitig geöffneter Tür und im Flur ebenfalls geöffneten Fenstern.
Für den Unterricht gilt als Grundregel, dass alle 20 Minuten eine knapp fünfminütige Quer- oder Stoßlüftung durchgeführt wird, bis es zu einem spürbaren Luftaustausch kommt.
Sehr geehrte Eltern,
das Referat Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Schulbehörde, die Polizeiverkehrslehrer und die Unfallkasse Nord bitten Sie:
Unterstützen Sie die Aktion „Zu Fuß zur Schule“.
Wir möchten, dass die Kinder auch in Corona-Zeiten, in der die Bewegung vielfach eingeschränkt ist, zu Fuß in die Schule kommen.
Nach wie vor bringen viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, zu Freunden. Sie wollen ihre Kinder vor dem Verkehr schützen, bedenken aber nicht, dass sie damit den Verkehr rund um die Schule erhöhen und dass Kinder im Auto einem erhöhten Unfallrisiko ausgesetzt sind. Kinder laufen und bewegen sich gerne. Kinder genießen es, auf dem Schulweg mit Freunden zu reden und ihre Wege selbstständig zurückzulegen. Sie lernen mit Gefahrensituationen im Straßenverkehr umzugehen. – Und: Zu Fuß gehen ist die energiesparendste Form der Fortbewegung und gut für das Klima.
Zu Beginn jedes Schuljahres liegt in der Aueschule ein besonderes Kribbeln in der Luft. Alle fiebern der Einschulungsfeier der neuen Erstklässler/innen und Vorschüler/innen entgegen. Das Jahr 2020 ist jedoch ein gaaaanz besonderer Einschulungsjahrgang.
Der Schulleiterin Frau Jäger und den Kollegen/innen der zukünftigen ersten Klassen und Vorschulklassen war ganz schön bange, ob wir in Zeiten von Corona überhaupt eine Einschulungsfeier hinbekommen. Zum Glück bekamen wir die Erlaubnis und mit ein paar Veränderungen konnten wir am Dienstag, den 11.08.2020 bzw. Mittwoch, denn 12.08.2020 los legen.
Den Anfang machten unsere neuen Erstklässler/innen. Aufgeregt und mit bunten Schultüten kamen sie in den Auedrachen. Frau Jäger begrüßte die Jungen und Mädchen und übergab die Bühne der 3a und 3b. Schon erklang ein Rhythmus von Trommeln und Sticks. Hinzu kamen Klanghölzer und Triangeln. Zuletzt stimmten einige Kinder mit Körperpercussions ein. Der Rhythmus war sehr ansteckend, sodass einige der Zuschauer mit einstimmten. Einfach klasse. Plötzlich hörte die Musik auf und ein paar Kinder begannen mit einem Rap. Und warum ging es? Na klar um die Schultüte:
„Zeig mal her, zeig mal her, das interessiert mich wirklich sehr, was ist drin in deiner Schultüte, Tüte, was ist drin in deiner Schultüte, Tüte, ein Fußball, ein Buch, was Süßes, ein Lolli, ein Stift“
Danach ging es für die Kinder mit ihren neuen Lehrerinnen in den Klassenraum, um sich schon ein wenig kennen zu lernen und die Eltern durften sich draußen mit einem Kaffee stärken.
Am Mittwoch waren dann die Vorschüler/innen an der Reihe. Frau Jäger empfing die aufgeregten Kinder und machte mit ein paar Viertklässler/innen ein Impro-Theater. Sie erzählte davon was man alles in der Aueschule machen kann und die Kinder spielten passende Szenen auf der Bühne.
Improtheater der 4. Klassen
Improtheater der 4. Klassen
Improtheater der 4. Klassen
Auf dem Weg in ihren neuen Klassenraum erhielten die Kinder von den Viertklässler/innen eine kleine Schultüte als Geschenk. Die Eltern genossen die Zeit draußen mit einem Kaffee.
Zum Schluss ein ganz großes Dankeschön an die Kinder und Eltern, die sich mit uns auf die veränderte Einschulung so toll eingelassen haben!!!
Und an die Mitwirkenden:
Frau Jäger, Frau Hoyer, Frau Kuhn, der 3a mit ihren Lehrerinnen, der 3b mit ihren Lehrerinnen, den Viertklässlern
Inklusive Ganztagsgrundschule mit Vorschule, Schwerpunktschule