Liehrer Müller is trück – Platt im Hamburger Rathaus

Wat? Liehrer Müller ist rück? Nee, nich in`t wohre Leben, man in uns Theoterstück, wat 17 Kinner ut de Klassen 4 von de Auschool in`t Hamborger Roothus upführt hebbt.

Man de Reeg noh: In Mai 2018 hett dat in de Beukerhalle Finkwarder en grood Jubiläum geben. Dor is de ierste öffentliche Beukeree in Hamborg fiert worden. De is tomols von den Pastor Bodemann un den Liehrer Müller in de Auschool inricht worden. Pastor Bodemann wüür de Meenen, wat dat de Finkwarders nich schoden kunn, wenn se en beten lesen deen un man jüm de Bildung en beten neuger bringen dee.

Beukeree un Bildung hebbt sik dörsett un so kunnen wi dat Jubiläum in de Beukerhalle in Finkwarder fiern. Ut de Auschool hebbt wi mit uns Theoterstück öber den Liehrer Müller un sien Schoolkinner, de de iersten Beuker utlehnt hebbt, bannig Indruck mokt. De Kinner sehn fein ut in Büscherrumps, lange Plootens un Kleder. Dat wüürn würklich Fischerjungs un Buurdeerns, de man dor beleven kunn. De Boos vun de Hamborger Beukerhallen hett sik so öber dat Theoterstück freiht, wat se glieks anfroogt hett, wat wi dat Stück to dat groode Jubiläum von 100 Johr Beukerhallen in Hamborg upführn kunnen.

Ohn veel nohtodinken, hebb ik to «Jo!» segg. As wi to kort för de Hamborger Sommerferien Bescheed kreegen, wat de Fier in de tweete Week noh de Sommerferien in`t Hamborger Roothus ween schull un denn ok noch 500 Lüüd inlood würn, bün ik doch een beten bang worden. Man ik har tosegg…

Dat Vigoliensche an de Sook wüür man, wat en Deel von de Kinner ut de vierten Klassen denn al an ehr nee Schoolen, also in de 5. Klass, würrn. Euben kunn ik so blots noch en poor Mol bit to de Sommerferien un müss mi dorup verlooten, wat de Kinner denn ok all an den Dag von dat Jubiläum noh de Auschool kommen deen un wi de Opführung good öber de Bühn bringen kunnen. Man as de Daag dor wüür, kunn een wedder marken, wat up de Kinner von de Auschool Verloot is. All würrn se dor, wi hebbt noch en beten euvt un Fro Jäger un ik sünd denn mit de Geuten in`t Hamborger Roothus fohrn.

Uns Bühn wüür de groode Kaisersool, direktemang vör de grooden Sessels von de Rootsherren, De Kinner wüürn bannig upgeregt. Man wü sünd von en Fro von de Hamborger Beukerhalle betüddelt worden, hebbt en extro Stuv blots för uns hatt un an Eten un Drinken hett dat ok nich fehlt.

De Kaisersal wüür bit up den letzten Platz besett un de Börgermeester seet direkt in de ierste Reeg – man de Kinner hebbt keen Bang kinnt. Se hebbt mit ehr Speelen de 500 Lüüd begeistert un dat Klatschen wull an`t End nich uphüürn. Stolt un vull mit veele Biller in`n Koop von den Dag sünd wi trück noh Finkwarder fohrn.

De Saat von Bildung un Beuker is miehr as upgohn!

A. Meier

 

 

 

Erster Kunstprojekttag der Aueschule!

Kunst ?      Kunst ?    Kunst ?

Warum sollten wir nicht auch einmal einen ganzen Tag lang nur KUNST in der Schule machen?

Schon gleich morgens ging es los. In den Klassenräumen sowie in einzelnen Fachräumen wurde gezeichnet, gemalt, geklebt, modelliert, befestigt, geplant, verändert und noch vieles mehr. Der erste Jahrgang hat sich mit dem Thema NAMEN beschäftigt und verschiedene Angebote dazu bereitgestellt. So entstanden unter anderem Namensraupen und Namensraketen. In der Klasse 2a haben die Kinder mit viel Fantasie und Zubehör alte, ausgediente Schuhe zu neuem Leben erweckt und in der 2b wurden geometrische Muster mit der Tape Technik (Tape Art) auf Leinwände „gezaubert“. Die Klasse 3a hat einzigartige Fische modelliert und mit Farbe bemalt, die Klasse 3b baute tolle Drachen, zum „In die Luft gehen“. Der vierte Jahrgang beschäftigte sich mit dem niederländischen Künstler M.C. Escher. Dort wurden verschiedene Ideen für geometrische Muster ausprobiert, erforscht und auf großem Papier dargestellt.

Nach diesem so erfolgreichen Kunst-Arbeitstag gab es direkt am Tag danach verschiedene Ausstellungen (Fenster, Vitrinen, Regale, Flure, Wände, Tische) zu bestaunen und im 2. Block hatten die Kinder die Möglichkeit, bei vielen Mitmachaktionen „Kunst“ noch einmal anders zu erleben. Nun ist unsere Schule sehr viel bunter und fröhlicher gestaltet und alle können sich an den Ergebnissen erfreuen. Dies wird bestimmt nicht unser letzter Kunst-Projekttag gewesen sein!

Spendenlauf für einen Mineralwasserspender im Auedrachen

Auf die Plätze, fertig, los!

Am 11.09.2019 fand der Spendenlauf der Aueschule statt. Alle Klassen haben sich hierfür mit ihren Lehrerinnen und Lehrern auf den Weg zum Sportplatz am Uhlenhoffweg gemacht. Vor Ort wurden sie vom Elternrat in Empfang genommen. Jede Klasse bekam einen Platz, um sich startklar zu machen. Trinkflaschen wurden an die Laufstrecke gestellt. Nun warteten alle aufgeregt an der Startlinie auf das Startsignal von Frau Jäger. Und los ging es.

Nach jeder Runde bekamen die Kinder ein Kreuz auf ihrem Laufzettel. Zwischendurch wurde getrunken oder vom leckeren Obst-Buffet genascht. Die Kinder waren so motiviert. Vorschulkinder liefen bis zu 7 Runden und von den älteren Kindern wurden sogar 33 Runden geschafft.

Doch wofür sind die Kinder so viele Runden gelaufen? Die Kinder der Aueschule haben viele Wünsche und der Schülerrat hat beschlossen, dass alle gemeinsam diese Wünsche erfüllen sollen. Alle Kinder haben abgestimmt, dass das erlaufene Geld für einen Wasserspender mit Sprudel sein soll. Ob das Geld wohl reicht? Jeder kann in der Pausenhalle Nord am Spendenbarometer nachschauen.

Neue Struktur in der Mittagszeit

Nachdem viele Schüler*innen, Pädagoginnen und Eltern mit unserer bisherigen Mittagsstruktur nicht mehr so glücklich waren, haben wir uns in diesem Schuljahr entschlossen, einige Änderungen zu erproben.

Das Mittagessen

Alt: Bisher sind nur die Vorschüler*innen und die Erstklässler in Begleitung ihrer Pädagog*innen zum Essen gegangen. Die Zweit- bis Viertklässler konnten in der Zeit von 13.00 Uhr bis 13.45 Uhr selbst entscheiden, wann und mit wem sie zum Essen gehen. Das hat zu viel Unruhe geführt und einige Schüler*innen haben die Offenheit genutzt, um viel zu schnell oder auch gar nicht zu essen.

Neu: Alle Klassen gehen geschlossen mit einer Pädagogin/einem Pädagogen aus ihrem Jahrgangsteam zum Essen. Die Vorschüler*innen und die Erst- und Zweitklässler gehen zu Beginn der Mittagspause, die Dritt- und Viertklässler gehen anschließend um 13.30 Uhr. Jede Klasse hat ihre eigene Tischreihe, damit es kein Durcheinander und Gerangel um Sitzplätze gibt.

Die Mittagsfreizeit:

Alt: In der Zeit von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr sind alle Kinder Essen gegangen und konnten dann in ihrer Klasse oder draußen auf dem Gelände spielen. Je nachdem wie wir personell besetzt waren, konnten die Kinder auch den Betreuungsclub oder die Schülerbücherei besuchen. Zwischen 14.00 Uhr und 14.25Uhr war Draußenpause für alle Kinder.

Neu: Die Kinder können vor (Dritt- und Viertklässler) oder nach dem Essen entscheiden, ob sie in ihrer Klasse (oder auch der Parallelklasse) spielen oder ihre Freizeit draußen auf dem Hof oder Sportplatz verbringen möchten. Umschichtig sind auch der Betreuungsclub bzw. die Schülerbücherei geöffnet. Es gibt keine verbindliche Draußenpause mehr. Während der ganzen Mittagszeit bis 14.25 Uhr haben die Kinder (neben den normalen Aufsichtspersonen) ein Mitglied ihres Jahrgangsteams als Ansprechpartner*in vor Ort, so dass Probleme, Sorgen und Streitereien direkt mit den Klassenpädagog*innen besprochen werden können.

In der Vorschule bleibt alles wie gehabt. Die Vorschulkinder haben ihre feste Gruppe, die gemeinsam zum Essen geht und auch die Mittagspause und den Nachmittag gemeinsam gestaltet.

Noch befinden wir uns in der Probephase. Die Umstellung war schon Thema in der ersten Schülerratssitzung und eine Projektgruppe beschäftigt sich damit, Veränderungsbedarfe zu benennen und wenn möglich zeitnahe Lösungen zu entwickeln. Einige kleine Stolpersteine haben sich schon herausgestellt.

Wie bei allen strukturellen Veränderungen brauchen wir etwas Geduld, Übung und Gewöhnung.

 

Einschulungstheaterstück für die neuen Erstklässler

Die Scheinwerfer sind an und auf die Bühne in unserem Auedrachen gerichtet. Es ist mucksmäuschenstill und die aufgeregten Erstklässler kommen mit ihren bunten und gefüllten Schultüten in Begleitung ihrer Familie in den Auedrachen. Frau Jäger begrüßt die Jungen und Mädchen der künftigen 1a und 1b und kündigt unser Theaterstück „Die Buchstabenpiraten“ an. Unsere Klasse 3a ist immer noch still hinter dem Vorhang – bis die Musik startet und sich der Bühnenvorhang öffnet.

Jetzt erwachen alle Piraten und singen ihr fürchterliches Piratenlied, denn sie sind bereit, andere Schiffe zu entern und reiche Beute zu machen. Bis sie zu einer Insel kommen, auf der die Insulanerinnen ihnen einen Schatz anbieten, wenn sie mit auf das Piratenschiff dürfen. In dem Schatz befinden sich Buchstaben, denn die Piraten finden sich in einer ähnlichen Situation wie die kommenden Erstklässler: der spannende Moment: Lesen lernen!

Kurzum: Die Piraten lernen das Lesen und machen in einem großen Hafen fest. Sie überlisten mit ihren neu gewonnenen Fähigkeiten sogar die Polizei. In großer Freude über den gefunden Schatz wollen die Piraten jetzt nur noch eins: Schreiben lernen- damit alle Kinder fortan ihre Abenteuer lesen können. Am Ende gibt es einen großen Applaus und strahlende Gesichter der Erstklässler, die nach dem Theaterstück ihre Klassenlehrerinnen kennenlernen und das erste Mal ihre neue Klasse betreten, während die Eltern in unserem Elterncafe auf sie warten- es war für alle ein sehr aufregender Tag!

Kultur (?) tag 2019

Eigentlich war der 28. Mai ja als Kulturtag geplant. Aber dann haben wir uns um entschieden und aus „Kultur“ kurzerhand „Natur“ gemacht. Und das mit vollem Erfolg!

   

Das Naturschutzgebiet an der Süderelbe war unser gemeinsames Ziel. Zu Fuß oder/und mit dem Bus hat sich die ganze Schule am Dienstagmorgen auf den Weg gemacht, um einen gemeinsamen Ausflugstag im Grünen zu verbringen. Um 10.30 Uhr waren dann alle Klassen versammelt auf der großen Wiese. Mitgebracht hatten wir Decken, Spiele, Feuerholz und alles, was man für ein Picknick braucht. Nachdem wir tagelang gebangt hatten, ob das Wetter mitspielt, wurden wir an der Süderelbe mit Sonne und kleinen Wölkchen begrüßt. Besseres Wetter hätten wir uns nicht wünschen können.

 

Boccia                                                               Wikingerschach      

 

Seilspringen                                                    Ballspiele

 

Fußball                                                             Seilspringen

 

Gummitwist                                                   Chillen

  

Memory mit Gast                                          Wasserbeobachtungen

Neben all den Spiel- und Forschungsangeboten, die von den Klassen vorbereitet worden waren, hatten wir auch die Finkenwerder Pfadfinder mit ihrer großen Jurte zu Besuch.

 

Mittags wurden wir direkt vom Caterer Lollo Rossa mit Pizza und Obst versorgt. Wer vorher schon Hunger hatte, konnte sich anstellen in die lange Reihe der Stockbrotbäcker.

 

Gemeinsam haben wir einen großartigen Tag mit viel Spaß und Bewegung und nur vereinzelten nassen Füßen in der Natur verbracht. Nach dem langen Fußmarsch zurück zur Schule, waren dann die meisten nachmittags um 16.00 Uhr ziemlich ausgepowert aber rundum zufrieden.

 

Vielen Dank an das Vorbereitungsteam bestehend aus Frau Steffen, Frau Heinecke und Herrn Mewes! Ihr habt an alles gedacht :)

„Hamburg räumt auf“ und die Aueschule macht mit

Schüler zeigen Gemeinschaftssinn

Starke Beteiligung der Aue-Schule bei „Hamburg räumt auf“

Am 28.03.2019 sammelten alle Klassen der Aue-Schule im Rahmen der Aktion „Hamburg räumt auf“ der Stadtreinigung Hamburg (SRHH) Müll, Papier, Unrat und Sperrmüll.

 

Die Beteiligung reichte von den Vorschulklassen bis hin zu den Viertklässlern. Auch viele Eltern folgten dem Aufruf der Schule sich an der Aktion „Hamburg räumt auf“ zu beteiligen. Auch das Kollegium der Aue-Schule brachte sich stark ein. Als Ergebnis kam am Ende der Sammelaktion eine ansehnliche Menge Unrat und sogar Sperrmüll zusammen. Das gute Sammelergebnis hatte seine Ursache zum Teil auch in der gelungenen Organisation der Sammlung. So waren jeder Klasse einzelne Suchgebiete zugewiesen. Diese Suchgebiete rund um die Aue-Schule waren in einer großen Karte erfasst, so dass ein möglichst großes Sammelgebiet abgedeckt werden konnte. Größter Fund war ein Regal und ein Satz alte Autoreifen auf Stahlfelgen.

Mit dieser Aktion lernen die Schüler Verantwortung zu übernehmen und Beispiel für andere Schüler und Mitbürger zu sein. Schließlich wurde der Dreck vor der eigenen Nase weggeräumt und gesammelt. Hierdurch soll der Sinn für Gemeinschaft und Verantwortung gebildet werden.

Die Teilnahme an der Aktion „Hamburg räumt auf“ ist mittlerweile eine Tradition der Aue-Schule Finkenwerder und ein wichtiger Beitrag um Finkenwerder und das Schulumfeld sauberer zu machen.

Auch im nächsten Jahr wird sich die Aue-Schule wieder beteiligen und Vorbild sein.

Trommelzauber

Es ist Montag. Früh am Morgen fährt ein großes Auto auf das Schulgelände. „Trommelzauber“ steht darauf. Was hat das zu bedeuten???

Pünktlich um 8.00 Uhr trafen sich alle Kinder mit ihren Lehrerinnen und Lehrern an diesem geheimnisvollen Auto. Die Neugierde war in allen Gesichtern zu sehen. Leo stieg aus dem Auto und machte die Heckklappe auf – und alle Augen wurden noch größer. So viele Trommeln auf einem Haufen hatte noch keiner von uns gesehen.

Jede und jeder von uns bekam eine Trommel und wir versammelten uns im Auedrachen. Und schon ging es los: Leo gab den Rhythmus vor und wir machten alle mit. Es wurde mal ganz leise nur mit dem kleinen Finger und dann wieder mit der ganzen Hand getrommelt. Alle waren konzentriert bei der Sache.

Nach dem gemeinsamen Trommeln durften alle Jahrgänge in Kleingruppen – als Sterne, Affen, Krokodile, Muscheln, Kürbisse und Bäume – mit Leo weiterarbeiten.

Wollen Sie wissen, was wir hier Spannendes vorbereiten? Dann besuchen Sie doch die Aueschule zum Abschlusskonzert am Freitag, den 12.04.2019, um 16Uhr!

Klassensprecherinnen und Klassensprecher beim Grundschulforum

    

Am Mittwoch, dem 20.03.2019 sind wir zum Grundschulforum gefahren. Beim Grundschulforum treffen sich viele Klassensprecher aus ganz Hamburg und lernen, was dazu gehört Klassensprecher zu sein. Wir haben uns getroffen und Frau Hoyer ist auch mitgekommen. Dann sind wir mit der Fähre bis zu den Landungsbrücken gefahren und mit der Bahn bis zum Schlump. Dort ist das Landesinstitut für Fortbildungen.

Dann sind wir in die Aula gegangen und dort waren 200-300 Kinder. Wir wurden herzlich begrüßt. Später haben wir ein Spiel gespielt. Da sind ein paar Leute mit Kartons gekommen und wir haben Schnipsel gezogen, um Gruppen zu bilden. Es war ein Zufall, dass Memik und Alexander in einer Gruppe waren und Sude und Adilia in einer Gruppe waren und Urte und Jule auch. Die anderen Kinder hatten auch Gruppen.

In den Gruppen haben wir gelernt, was Klassensprecher für Aufgaben haben. Wir haben darüber gesprochen, was eine KiKo (Kinderkonferenz) ist, wofür wir uns einsetzen wollen, wie wir sein müssen und wo wir mitbestimmen möchten.

Am Schluss haben wir uns wieder alle in der Aula getroffen und haben Feedback gegeben.

Der Tag war anstrengend aber auch interessant.

Sude (3b), Adilia (3a)  Alexander (3b), Memik Efe (4b), Urte (4b), Jule (4a)

Inklusive Ganztagsgrundschule mit Vorschule, Schwerpunktschule