Lüftungskonzept

Liebe Eltern!

Uns erreichen immer wieder besorgte Anfragen zum Lüftungskonzept der Aueschule.

Entsprechend dem Musterhygieneplan der Schulbehörde (siehe unten), wird grundsätzlich in den Pausen und ca. alle 20 Minuten im Unterricht quergelüftet, um einen optimalen Luftaustausch zu erreichen. So soll erreicht werden, dass eventuell vorhandene virushaltige Aerosole aus den Räumen entfernt werden.

Sicher haben Ihre Kinder schon davon erzählt, dass es durch die regelmäßige Lüftung manchmal kalt werden kann im Klassenraum. Einige Kinder haben deshalb von zu Hause schon Wolljacken, Sitzkissen oder auch eine Decke mitgebracht. Diese können sie natürlich auch gerne nutzen.

Wir haben aber die Erfahrung gemacht, dass sich die Luft in den Klassenräumen bei einem guten Lüftungsrhythmus schnell wieder erwärmt, so dass wir nicht davon ausgehen, dass es durch die Lüftung zu vermehrten Erkältungssymptomen kommt.

Sicher ist es weder für Kinder noch für Pädagog*innen schön, ständig im Unterricht an das Öffnen der Fenster denken zu müssen und dann eine kurze Zeit in kaltem Luftzug zu sitzen. Es scheint aber zurzeit die sicherste und gangbarste Methode zu sein, uns alle vor einer Ansteckung zu schützen.

Wir möchten Ihren Kindern so lange es geht ermöglichen, ihrer Schulpflicht in der Schule nachzugehen. Wir alle wissen noch, wie belastend die vollständige bzw. teilweise Schließung der Schulen war und sind froh über jeden Schultag, an dem wir unsere Schüler*innen vor Ort unterrichten können!

Auszug aus dem Musterhygieneplan für alle Hamburger Schulen (Stand 01.11.20):

Wichtig ist das regelmäßige und richtige Lüften in allen schulischen Räumen, da frische Luft eine der wirksamsten Maßnahmen ist, potenziell virushaltige Aerosole aus Innenräumen zu entfernen.

Folgende Vorgaben sind zu beachten:

  • Es soll in jeder Unterrichtspause intensiv bei weit geöffneten Fenstern unter Aufsicht quer- oder stoßgelüftet werden.
  • Es soll möglichst eine Querlüftung stattfinden, das heißt Lüften mit weit geöffneten Fenstern bei gleichzeitig geöffneter Tür und im Flur ebenfalls geöffneten Fenstern.
  • Für den Unterricht gilt als Grundregel, dass alle 20 Minuten eine knapp fünfminütige Quer- oder Stoßlüftung durchgeführt wird, bis es zu einem spürbaren Luftaustausch kommt.

„Zu Fuß zur Schule“ – Aktion 2020

 

 

vom 14.9. bis zum 2.10.2020

Sehr geehrte Eltern,
das Referat Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Schulbehörde, die Polizeiverkehrslehrer und die Unfallkasse Nord bitten Sie:

Unterstützen Sie die Aktion „Zu Fuß zur Schule“.

Wir möchten, dass die Kinder auch in Corona-Zeiten, in der die Bewegung vielfach eingeschränkt ist, zu Fuß in die Schule kommen.

Nach wie vor bringen viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, zu Freunden. Sie wollen ihre Kinder vor dem Verkehr schützen, bedenken aber nicht, dass sie damit den Verkehr rund um die Schule erhöhen und dass Kinder im Auto einem erhöhten Unfallrisiko ausgesetzt sind. Kinder laufen und bewegen sich gerne. Kinder genießen es, auf dem Schulweg mit Freunden zu reden und ihre Wege selbstständig zurückzulegen. Sie lernen mit Gefahrensituationen im Straßenverkehr umzugehen. – Und: Zu Fuß gehen ist die energiesparendste Form der Fortbewegung und gut für das Klima.

Einschulung 2020 – eine besondere Feier

Zu Beginn jedes Schuljahres liegt in der Aueschule ein besonderes Kribbeln in der Luft. Alle fiebern der Einschulungsfeier  der neuen Erstklässler/innen und Vorschüler/innen entgegen.  Das Jahr 2020 ist jedoch ein gaaaanz besonderer Einschulungsjahrgang.

Der Schulleiterin Frau Jäger und den Kollegen/innen der zukünftigen ersten Klassen und Vorschulklassen war ganz schön bange, ob wir in Zeiten von Corona überhaupt eine Einschulungsfeier hinbekommen. Zum Glück bekamen wir die Erlaubnis und mit ein paar Veränderungen konnten wir am Dienstag, den 11.08.2020 bzw. Mittwoch, denn 12.08.2020 los legen.

Das Klassenteam der 1b
Das Klassenteam der 1a

Den Anfang machten unsere neuen Erstklässler/innen. Aufgeregt und mit bunten Schultüten kamen sie in den Auedrachen. Frau Jäger begrüßte die Jungen und Mädchen und übergab die Bühne der 3a und 3b. Schon erklang ein Rhythmus von Trommeln und Sticks. Hinzu kamen Klanghölzer und Triangeln. Zuletzt stimmten einige Kinder mit Körperpercussions ein. Der Rhythmus war sehr ansteckend, sodass einige der Zuschauer mit einstimmten. Einfach klasse. Plötzlich hörte die Musik auf und ein paar Kinder begannen mit einem Rap. Und warum ging es? Na klar um die Schultüte:

„Zeig mal her, zeig mal her,
das interessiert mich wirklich sehr,
was ist drin in deiner Schultüte, Tüte,
was ist drin in deiner Schultüte, Tüte,
ein Fußball, ein Buch, was Süßes, ein Lolli, ein Stift“

Schultüten-Rap der 3. Klassen

Danach ging es für die Kinder mit ihren neuen Lehrerinnen in den Klassenraum, um sich schon ein wenig kennen zu lernen und die Eltern durften sich draußen mit einem Kaffee stärken.

Am Mittwoch waren dann die Vorschüler/innen an der Reihe. Frau Jäger empfing die aufgeregten Kinder und machte mit ein paar Viertklässler/innen ein Impro-Theater. Sie erzählte davon was man alles in der Aueschule machen kann und die Kinder spielten passende Szenen auf der Bühne.

  • Improtheater der 4. Klassen

Auf dem Weg in ihren neuen Klassenraum erhielten die Kinder von den Viertklässler/innen eine kleine Schultüte als Geschenk. Die Eltern genossen die Zeit draußen mit einem Kaffee.

Zum Schluss ein ganz großes Dankeschön an die Kinder und Eltern, die sich mit uns auf die veränderte Einschulung so toll eingelassen haben!!!

Und an die Mitwirkenden:

Frau Jäger, Frau Hoyer, Frau Kuhn, der 3a mit ihren Lehrerinnen, der 3b mit ihren Lehrerinnen, den Viertklässlern

Tipps für die Corona-Zeit

Tipps für Eltern

Liebe Eltern,

die Schulschließung stellt alle Eltern und Kinder vor neue Herausforderungen, die mit Fragen verknüpft sind:

  • Wie organisiere und strukturiere ich den Tag?
  • Wie gehe ich mit schwierigen Situationen in der Familie um?
  • Wie erkläre ich meinem Kind die „Corona-Krankheit“ und die Verhaltensmaßnahmen?
  • Wie gehe ich mit Ängsten um?

Sollten Sie Unterstützung bei der Klärung von Fragen und Problemen benötigen, die die Corona-Krise mit sich bringt, so wenden Sie sich vertrauensvoll telefonisch an folgende Institutionen:

Corona-Sorgen-Telefon (werktags 9.00 – 16.00 Uhr):

040 – 428 12 82 09, 040 – 428 12 8219, 040 – 428128050

  • ReBBZ Süderelbe: 428 89 304
  • Familienhelden Finkenwerder: 756 68 588
  • Vereinigung Pestalozzi in Finkenwerder: 48 40 18 990
  • Inselperle Finkenwerder: 743 47 57
  • Beratung Aueschule (Beate Franck): 04105 – 63 60 97

Elternbrief von den Jugendämtern

Beratungs- und Unterstützungsangebote in und um Finkenwerder 

Hier finden sie die aktuellen Informationen aus der Schulbehörde


Tipps für Schülerinnen und Schüler

ALBAs tägliche Sportstunde

Mit dem Verkehrskasper lernen und lachen

Hier geht es zu den Angebote der Hamburger Bücherhallen

Hörspieltipp: Herr Bello und das blaue Wunder

Hörspieltipp: Gespensterjäger

Hörspieltipp: Alster-Detektive (für Dritt- und Viertklässler)

(Der Inhalt kann anschließend bei Antolin bearbeitet werden.)

Ideensammlung für die schulfreie Lernzeit (übernommen von der Westerschule)

Surftipps für Kinder (übernommen von der Westerschule)

 

 

Eindrücke aus der Schmökerwoche 2020

Lesung in Jahrgang 1:

Rieke Patwardhan zog die Klassen 1a und 1b mit wunderschön illustrierten Bildern auf dem Smartboard, zahlreichen mysteriösen Gegenständen und einer Rätselaufgabe für clevere Köpfe, in den Bann ihres Buches „Fräulein Schmalzbrot und Billie Ballonfahrer“.

Die junge Kinderbuchautorin beantwortete geduldig jede Frage und verschaffte den Kindern persönliche Einblicke in die Entstehungsgeschichten ihrer Bücher. Zur Erinnerung an die Lesung bekamen alle Kinder eine Postkarte geschenkt und bedankten sich mit einem Lächeln und tosendem Applaus.

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Lesung in Jahrgang 2

Während der Schmökerwoche war Frau Cornelia Franz zu einer Lesung im Jahrgang 2. Sie stellte uns ihr Buch „Piraten im Klassenzimmer“ vor.

Hierin geht es um eine Gruppe von Piraten, die ihr Schiff suchen, es aber nur finden können, wenn ihnen jemand aus dem großen Piratenbuch, in dem alles über Piraten steht, vorliest, wo es ist, da die Piraten natürlich nicht lesen können.

Nach kurzen Vorlesephasen durften die Kinder immer wieder Vermutungen anstellen oder z.B. Details von Piraten beschreiben.

Nach einer kurzen Pause durften die Kinder dann Fragen zu Frau Franz, ihrer Arbeit und ihren Büchern stellen. Zum Schluss bekam jedes Kind eine Autogrammkarte und die Klassen bekamen zwei Bücher von Frau Franz geschenkt. Vielen Dank, Frau Franz!

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Lesung in Jahrgang 3:

Die Kinderbuchautorin Susanne Orosz wude mit einem bunt gestalteten Plakat von den Klassen 3a und 3b empfangen. Das Buch „Ria und das Piratengeheimnis“ wurde von der Autorin lebendig und anschaulich vorgetragen. Die Schüler*innen lernten nebenbei noch wichtige Begriffe aus der Seefahrt. Wir bedanken uns für die gelungene Lesung!

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Lesung in Jahrgang  4:

Mitbestimmung ist nicht einfach! Oder doch?

Am Montag hatten die 4. Klassen eine witzige Lesung mit Dunja Schnabel. Dunja Schnabel arbeitet als Illustratorin in Hamburg und hat aus dem Buch „Jetzt bestimme ich!“ von der Autorin Juli Zeh gelesen, das sie mit vielen bunten und lustigen Bildern illustriert hat.

Es geht in diesem Buch um Mitbestimmung in der Bilderbuch-Familie Wiefel. Jeder der fünf Wiefels, dazu gehört auch die Schildkröte Rainer Maria, möchte gern über die gemeinsamen Familienausflüge, den Einkauf, die Aufgaben im Haushalt und das Mittagessen mit entscheiden. Aber wie geht das?

Familie Wiefel hat viele gute Ideen, wie Mitbestimmung funktionieren könnte, aber vieles geht schief. So entscheidet an einem Tag das Los über das Familienessen. Und da das Los auf die Schildkröte Rainer Maria fällt, ernährt sich die gesamte Familie einen ganzen Tag von Salatblättern. Igitt!

Gemeinsam mit den Schülern erprobte Frau Schnabel einige Formen der Mitbestimmung und zeichnete dabei einige witzige Tiere. Die Schüler erhielten am Ende der Lesung eine tolle Zeichnung als Geschenk von Dunja Schnabel. Rainer Maria ist auch darauf zu sehen…das haben die Schüler bestimmt!

Der Aueschulchor beim Werkstattkonzert

Den Chor an der Aueschule gibt es schon seit über 25 Jahren. Bis vor kurzem kam er zum traditionellen Adventssingen und beim Sommerkonzert zum Einsatz und unterstützte die Eröffnung unseres Sommerfestes.

In diesem Schuljahr hatte er nun nach einem Gastspiel im Sommer bei der Nacht der Kirchen seinen zweiten Auftritt außerhalb der Aueschule: Herr Straatmann, unser Chorleiter und gleichzeitig Lehrer und Chorleiter an der StS Finkenwerder, hatte uns eingeladen  am Werkstattkonzert der Stadtteilschule am 5. Dezember teilzunehmen.

Wir trafen uns um 17.00 Uhr im Foyer der Stadtteilschule und hatten dann eine kurze Stellprobe auf der Bühne. Alleine die Größe der Aula beeindruckte unsere Kinder sehr! Anschließend ging es zum gemeinsamen Einsingen mit den Schüler*innen der Jahrgänge 5 bis 13. Die vielen Jugendlichen mit tollen, zum Teil sehr tiefen Stimmen ließen unsere Kinder staunen.

Dann ging es los: Das Konzert wurde mit einem gemeinsamen Lied aller Schüler*innen eröffnet. Der Kanon „Calypso“ kam schwungvoll aus fast 100 Stimmen. Danach sangen die Aueschulkinder „Superkalifragilistikexpialigetisch“ aus Mary Poppins und „Ich wär‘ so gern wie du“ aus dem Dschungelbuch. Mit vielen Bewegungen und nahezu textsicher beeindruckten sie das Publikum.

Jetzt waren die Stadtteilschüler*innen dran und es gab moderne Lieder und bekannte Melodien von den Chören mehrstimmig vorgetragen sowie Soli an Saz, Flügel und Cello. Toll, was in diesen Kindern und Jugendlichen steckt! Das Ganze wurde humorvoll begleitet durch kleine Sketche von Herrn Tesch, Frau Knackstedt und Herrn Straatmann.

Zum Finale waren noch einmal alle gemeinsam dran. Ein weihnachtliches „Ding Dong Bells“ klang im dreistimmigen Kanon durch die Aula. Nach großem Applaus hatten wir unseren zweiten Gastauftritt geschafft!

Auch wenn das Konzert für unsere Kinder viel zu lang war und in der organisatorischen Zusammenarbeit noch Verbesserungen nötig sind, war für alle klar: Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei!!!

Danke, Herr Straatmann!

von Wiebke Schröder

Moderne Kompetenzmessung und ein lernförderliches Rückmeldesystem

Seit 2008/2009 nimmt die Aueschule gemeinsam mit 48 weiteren Hamburger Schulen am Schulversuch alles>>könner teil.

Im Schulversuchs arbeiten Lehrkräfte, Mitarbeiter der Schulbehörde, des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung, sowie Wissenschaftler verschiedener Universitäten eng zusammen mit dem Ziel, systematisch kompetenzorientierten Unterricht und lernförderliche Rückmeldeformate zu entwickeln.

In engem Austausch wurden

  • kompetenzorientierte Lernarrangements erarbeitet, die ein hohes Maß an Individualisierung und Einbindung der Schüler und Schülerinnen in den eigenen Lernprozess zulassen.
  • fachliche Standards festgeschrieben.
  • Strukturen aufgebaut, die eine kontinuierliche Unterrichtsentwicklung an den Schulen begünstigen.
  • Kriterien für lernförderliche Zeugnisformate und ein aufeinander aufbauendes Rückmeldesystem entwickelt.

An der Aueschule haben wir in den ersten Jahren vor allem in den Fächern Deutsch, Mathematik und Sachunterricht Lernarrangements und Werkstätten erarbeitet und in unsere Fachcurricula aufgenommen. Dabei wird mit differenzierten Aufgabenstellungen der unterschiedlichen Lernausgangslage der Schülerinnen und Schüler Rechnung getragen.

Im zweiten Schritt haben wir ein neues kompetenzorientiertes Zeugnisformat entwickelt, das den alles>>könner Gütekriterien entspricht. Das Zeugnis wurde eingebunden in ein ganzheitliches Rückmeldesystem, das es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, die eigene Lernentwicklung über das ganze Schuljahr hinweg zu reflektieren und ihren persönlichen Lernprozess mit zu gestalten.

Mit der Einführung der täglichen SchAZ (Schülerarbeitszeit) haben wir Raum im Stundenplan geschaffen, in dem Schülerinnen und Schüler an individuellen Schwerpunkten arbeiten können und angehalten werden, ihren Lernprozess dabei kritisch zu hinterfragen.

Forder- und Förderkurse (bis 19/20 als SchAZ-Kurse, zukünftig als Profil- und Wahlkurse) ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, eigene Schwerpunkte in ihrem Lernprozess zu setzen, individuelle Interessen auszubauen und gezielt Lernrückstände auszugleichen.

Hier finden Sie nähere Informationen, Publikationen und Evaluationsergebnisse zum Schulversuch alles>>könner.

Schulinspektion 2019

Im Juni 2019 hatten wir die Hamburger Schulinspektion bei uns zu Gast. Drei Tage lang konnten sich die Inspektionsmitglieder in zahlreichen Unterrichtshospitationen, Interviews mit Eltern, Schüler*innen, Pädagog*innen und Schulleitung einen guten Einblick in unseren Schulalltag und unsere Schulentwicklungsanliegen verschaffen. Zur besseren Einordnung wurden ihnen im Vorwege umfangreiche Schulentwicklungsunterlagen  (Förderkonzept, Curricula, Ziel- und Leistungvereinbarungen, Rückmeldeformate, Förderpläne, Wochenstrukturplan etc.) zur Verfügung gestellt.

Am 25. Juni hat Frau Birenheide, die Leiterin des Inspektionsteams, die Ergebnisse der Inspektion im Rahmen einer schulöffentlichen Präsentation vorgestellt. Für uns war die Rückmeldung eine wertschätzende Bestätigung unserer bisherigen Arbeit und unserer weiteren Schulentwicklungsplanung. Es ist vieles gut gelungen und es gibt weiterhin genug zu tun. Dabei hoffen wir, zukünftig noch mehr interessierte und engagierte Eltern für die gemeinsame Entwicklungsarbeit gewinnen zu können.

Inzwischen ist der Inspektionsbericht veröffentlicht und kann unter dem unten angegebenen link eingesehen werden.

Vielen Dank an das Inspektionsteam!

Inspektionsbericht

Der Forscherraum

Keine Angst vorm Panschen mit Wasser

Ein Überbleibsel aus den ehemaligen Zeiten als Haupt- und Realschule ist der alte Chemieraum, der zum grundschulgerechten Forscherraum umgebaut wurde. Durch seine besondere Ausstattung mit einem gefliesten Fußboden und mehreren Wasseranschlüssen eignet sich der Forscherraum besonders gut zum Forschen und Experimentieren, wird aber auch für den Kunstunterricht genutzt. Durch blickdichte Jalousien lässt sich der Raum völlig verdunkeln. Die Ausstattung mit PC, Beamer und Leinwand ermöglicht die mediale Dokumentation von Schülerarbeitsergebnissen und den Einsatz von Lehrfilmen.

In einer großzügigen Schrankwand und im Nebenraum lagern die von den SachunterrichtskollegInnen entwickelten Werkstätten, Experimentierkästen und diverse Materialien zum Forschen (Lupen, Mikroskope, Terrarien, Glasbehälter, Waagen u.v.m.).

Neben der projektorientierten Nutzung im Sach- und Kunstunterricht, findet im Forscherraum regelmäßig auch der Ganztagskurs „Experimentieren“ statt.

Liehrer Müller is trück – Platt im Hamburger Rathaus

Wat? Liehrer Müller ist rück? Nee, nich in`t wohre Leben, man in uns Theoterstück, wat 17 Kinner ut de Klassen 4 von de Auschool in`t Hamborger Roothus upführt hebbt.

Man de Reeg noh: In Mai 2018 hett dat in de Beukerhalle Finkwarder en grood Jubiläum geben. Dor is de ierste öffentliche Beukeree in Hamborg fiert worden. De is tomols von den Pastor Bodemann un den Liehrer Müller in de Auschool inricht worden. Pastor Bodemann wüür de Meenen, wat dat de Finkwarders nich schoden kunn, wenn se en beten lesen deen un man jüm de Bildung en beten neuger bringen dee.

Beukeree un Bildung hebbt sik dörsett un so kunnen wi dat Jubiläum in de Beukerhalle in Finkwarder fiern. Ut de Auschool hebbt wi mit uns Theoterstück öber den Liehrer Müller un sien Schoolkinner, de de iersten Beuker utlehnt hebbt, bannig Indruck mokt. De Kinner sehn fein ut in Büscherrumps, lange Plootens un Kleder. Dat wüürn würklich Fischerjungs un Buurdeerns, de man dor beleven kunn. De Boos vun de Hamborger Beukerhallen hett sik so öber dat Theoterstück freiht, wat se glieks anfroogt hett, wat wi dat Stück to dat groode Jubiläum von 100 Johr Beukerhallen in Hamborg upführn kunnen.

Ohn veel nohtodinken, hebb ik to «Jo!» segg. As wi to kort för de Hamborger Sommerferien Bescheed kreegen, wat de Fier in de tweete Week noh de Sommerferien in`t Hamborger Roothus ween schull un denn ok noch 500 Lüüd inlood würn, bün ik doch een beten bang worden. Man ik har tosegg…

Dat Vigoliensche an de Sook wüür man, wat en Deel von de Kinner ut de vierten Klassen denn al an ehr nee Schoolen, also in de 5. Klass, würrn. Euben kunn ik so blots noch en poor Mol bit to de Sommerferien un müss mi dorup verlooten, wat de Kinner denn ok all an den Dag von dat Jubiläum noh de Auschool kommen deen un wi de Opführung good öber de Bühn bringen kunnen. Man as de Daag dor wüür, kunn een wedder marken, wat up de Kinner von de Auschool Verloot is. All würrn se dor, wi hebbt noch en beten euvt un Fro Jäger un ik sünd denn mit de Geuten in`t Hamborger Roothus fohrn.

Uns Bühn wüür de groode Kaisersool, direktemang vör de grooden Sessels von de Rootsherren, De Kinner wüürn bannig upgeregt. Man wü sünd von en Fro von de Hamborger Beukerhalle betüddelt worden, hebbt en extro Stuv blots för uns hatt un an Eten un Drinken hett dat ok nich fehlt.

De Kaisersal wüür bit up den letzten Platz besett un de Börgermeester seet direkt in de ierste Reeg – man de Kinner hebbt keen Bang kinnt. Se hebbt mit ehr Speelen de 500 Lüüd begeistert un dat Klatschen wull an`t End nich uphüürn. Stolt un vull mit veele Biller in`n Koop von den Dag sünd wi trück noh Finkwarder fohrn.

De Saat von Bildung un Beuker is miehr as upgohn!

A. Meier

 

 

 

Inklusive Ganztagsgrundschule mit Vorschule, Schwerpunktschule