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2. Frühlingsfest an der Aueschule

Unser 2. Frühlingsfest am 02.06.2023 war wieder ein voller Erfolg. Wir wurden mit Sonnenschein und guter Laune beschenkt. Der Elternrat hat alles sehr schön organisiert, es gab selbstgemachte Limonade, ein großes Buffet, vier Feuerschalen für Stockbrot, eine große Popcornmaschine von Herrn Adolf und die Freiwillige Feuerwehr ist mit einem großen Löschfahrzeug gekommen. Unsere Schulleiterin Wiebke Jäger hat uns hierbei tatkräftig unterstützt. Angeführt von Gregor Behlau haben wir die Teiglinge für das Stockbrot perfekt portioniert und auf die Stöcke geformt.

Einige Lehrkräfte und Pädagogen sind auch der Einladung gefolgt. Viele Eltern haben wundervolle Speisen für das Buffet mitgebracht, so dass für das leibliche Wohl gesorgt war. Fast alle Familien haben ihre eigenen Teller und Becher mitgebracht, so dass wir einen Beitrag für die Umwelt geleistet haben. Auch dafür ein großes Dankeschön an die Eltern und Kinder der Aueschule. 2021 haben wir unser Lichterfest durch Corona ausfallen lassen müssen und haben den Kindern versprochen dafür ein Frühlingsfest zu gestalten. Das Frühlingsfest 2022 war so schön, dass wir beschlossen haben es jetzt jedes Jahr zu feiern. Die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen und die Jugendfeuerwehr waren sehr beschäftigt, uns und besonders unseren Kindern das Löschfahrzeug zu erklären. Alle durften hinten und vorne im Einsatzfahrzeug sitzen und einen Moment in den Alltag der Feuerwehr eintauchen. Danke an die Kammeraden der Freiwilligen Feuerwehr Finkenwerder und der Jugendfeuerwehr Neuenfelde. Alle haben fleißig Stockbrot über dem Feuer gedreht und auf dem Schulhof gespielt. Wir freuen uns auf das Lichterfest im November 2023 und das 3. Frühlingsfest im Juni 2024.

verfasst von: Viola Hecht (ER Aueschule)

Los geht´s! Wir bepflanzen den Schulacker.

„Wir haben jede Woche Ackerstunde. In der letzten Ackerstunde habe ich Zwiebeln und Karotten gesehen und Beete sauber gemacht.“ Abdulsamet (Klasse 2a)

„Jede Woche gehen wir auf den Acker. Mir macht es Spaß und wir pflanzen Salat und Mangold. Wir haben heute gehackt, gemulcht und geharkt. Wenn die Blumen keinen Regen kriegen, dann gießen wir die Blumen.“ Ava (Klasse 2a)

„In der Ackerstunde habe ich geeerntet. Mir hat am besten gefallen, dass wir den Pflanzen helfen.“ Alex (Klasse 2a)

„Wir haben jede Woche Ackerstunde. In der Ackerstunde gefällt mir alles. Wir hacken und harken und mulchen. Wenn es nicht regnet, dann gießen wir die Pflanzen.“ Liya (Klasse 2a)

verfasst von: Frau von Huene

ElternmentorInnenprojekt an der Aueschule

Eine Schule braucht nicht nur eine Schulleitung und Lehrer*innen, sondern auch engagierte Eltern. Daher freuen wir uns sehr über die neuen Elternmentor*innen der Aueschule Finkenwerder, die im Februar gemeinsam Ihre Qualifizierung abgeschlossen haben.

Hier an der Schule duftet es nach frischem Kaffee, es herrscht ein ganz besonderes schönes Klima und der Zusammenhalt zwischen Eltern, Kindern und Lehrer*innen ist wirklich stark. Eltern treffen sich regelmäßig und tauschen sich auf Augenhöhe aus.

Als Vorbereitung auf Ihre Aufgaben haben sie an einer Fortbildung in der Aueschule teilgenommen, die insgesamt ca. 24 Stunden dauerte (aufgeteilt auf mehrere Termine). Parallel dazu fand noch ein Online Kurs statt, der für die interessierten Eltern geeignet war, die nicht am Vormittag teilnehmen konnten. Am Ende erhielten alle ein Zertifikat.

Warum ist es wichtig?

Für den Bildungserfolg ist eine gute Mitarbeit von Schulleitung, Lehrkräften, Eltern und Schüler*innen eine wichtige Voraussetzung. Es ist wichtig, dass die Eltern verstehen, wie die Schule in Deutschland ist und wie sie ihre Kinder unterstützen können. Auch die Schüler*innen müssen verstehen, wie Schule funktioniert, um ihren eigenen schulischen Bildungsprozess aktiv mitgestalten zu können.

Wer unterstützt die Arbeit?

Hamburg hat das Projekt „Schulmentoren – Hand in Hand für starke Schulen“ zur Qualifizierung von Eltern, Schülerinnen und Schülern mit den Fördermitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) durch die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI), der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) und der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) ins Leben gerufen.

Was machen die Elternmentor*innen ?

  • informieren andere Eltern über alles Wichtige an unserer Schule,
  • erklären Eltern, was sie allgemein über Schule in Hamburg wissen müssen, damit ihre Kinder insgesamt eine erfolgreiche Schulzeit durchlaufen,
  • unterstützen Familien beim Lernprozess,
  • helfen bei der Überwindung bestimmter Schwierigkeiten: z.B. können sie beim Ausfüllen von Formularen helfen, bei Elterngesprächen dolmetschen oder bei der Teilnahme an Klassenfahrten beraten,
  • wissen, wer weiterhelfen kann, wenn es mal ein größeres Problem gibt oder besondere Hilfe benötigt wird,

Welche Themen behandeln die Module?

  • Mentoring für Hamburger Schulen
  • Von der Kita zum Abitur (Wie ist das Schulsystem aufgebaut?)
  • Weiterführende Schulen (Wie ist das Notensystem?)
  • Vielfalt an der Schule
  • Schulische Elternkooperation und Schulkonflikte
  • Wege zur Ausbildung und zum Studium
  • Meine Schule verstehen
  • Los geht`s als Schulmentor*in für starke Schulen

*** Bei Bedarf gibt es Zusatzmodule zu Themen wie „Kinder und soziale Medien“ oder „AD (H)S, Legasthenie und Dyskalkulie“ sowie zu Lernstrategien und Elterngremien an der Schule.

*** Die Modulen werden frei von der Schule ausgewählt.

Wie kann man Elternmentor*in werden?

Wer den Kurs „Schule in Deutschland verstehen“ erfolgreich abschließt, kann als Elternmentor*in ehrenamtlich an der Aueschule tätig werden.

Nach dem Kurs führen Eltern Ihre Mentorentätigkeit fort und treffen sich einmal die Woche beim Elterncafè. Egal, woher man kommt und wie gut man die deutsche Sprache beherrscht – hier ist jede und jeder willkommen.

Berrin Kirac (Interkulturelle Koordinatorin der Aueschule)

Endlich wieder ein fantastisches Faschingstheater an der Aueschule

Darauf haben wir drei Jahre gewartet: Endlich wieder Faschingstheater an der Aueschule!

Mit ganz unterschiedlichen Kostümen und eindrucksvollen Rollen hat eine große Gruppe von Pädagog*innen ein sehr fantasievolles Theaterstück vor den Kindern und Eltern der Aueschule (ur)aufgeführt.  

Nachdem sich alle Klassen im Auedrachen eingefunden und sich nacheinander auf der Bühne im Kostüm vorgestellt hatten, ging es endlich los.

Die beiden Kinder Insta und Tiktok werden in  ein Computerspiel hineingesogen und dort kommen sie nicht mehr raus, oh weh! Zunächst hat aber der coole Internetsurfer Jonny Net gecheckt, dass das Spiel gehäckt wurde.

Das grässliche Computervirus Häckmäck hat all die schönen Computerspiele (z.B. Candyland mit den tanzenden Jakobssisters und sich drehenden, leckeren Lollis) der beiden Kinder kaputt gemacht. Die leicht verpeilte Hupfentupfschnepfe aus dem „Völli“ (Vollhöfner Wald) ist auch plötzlich dabei und unterstützt, wo es nur geht. Auch „Cyber Chrome“ mit seiner Galaxy-Kugel aus dem Spiel Master of the Galaxy spielt eine wichtige Rolle!

Wirklich helfen können da nur die guten Ratschläge des Waldelfenkönigs Zirkon, sein treuer Zentaur Achat und natürlich die Honigbiene Hanni, die alles Kaputtgemachte wieder aufsammelt.

Zum Schluss kann das Virus und auch Cyber Chrome (natürlich!) gemeinsam besiegt werden und alle tanzen zusammen unter lautstarker, gesanglicher Beteiligung der Zuschauer*innen den Jakobssistertanz. Alle Schauspieler*innen haben mit viel Spaß und Engagement stundenlang an den Kostümen und an der Bühnendekoration gebastelt, auf der Bühne schweißtreibend geprobt, verworfen und neu entwickelt – bis alles so passte, wie es sein sollte.

 

Die drei Sprecherinnen begleiteten vor der Bühne sitzend die jeweiligen Rollen mit einzigartigen Stimmfarben und passenden Geräuschen (das Pferd schnauft, der Boxhieb sitzt).

Ach, das war mal wieder schön! Helau !!

(verfasst von Andrea Dennis und Regina von Bremen)

Wie frühstückt eigentlich eine Umwelt-AG?

Na, natürlich so umweltfreundlich wie möglich! Das hieß für unsere siebenköpfige Truppe, dass wir darauf geachtet hatten, unseren Tisch möglichst regional, saisonal und verpackungsarm zu decken. Neben selbstgebackenen Brötchen, hausgemachter Marmelade, vor der Mülltonne gerettetem oder regionalem Obst und Gemüse, Getränken in wiederverwendbaren Flaschen war das Highlight unserer morgendlicher Schlemmerei – die selbstgemachte, vegane Schokoladencreme. Und ist uns auch noch fast ganz müllfrei gelungen.

Inspiriert von dem Video vom SWR-Kindernetz machten wir uns an die Arbeit. In Teamarbeit zauberten wir unseren Aufstrich aus in diesem Unverpackt-Laden gekauften, von zu Hause mitgebrachten bzw. in der Schulküche vorhandenen folgenden Zutaten:

  • 400 g gehackte Haselnüsse

  • 60 g Schokodrops

  • 4 EL Kakaopulver

  • 4 EL Pflanzenöl

  • 6 EL Zucker

  • 600 ml Hafermilch

Das Rezept hatten wir vom Original-Rezept etwas abgewandelt und statt Haselnüssen als Mus zu den fein gehackten Haselnüssen Hafermilch dazugegeben, um alles schön cremig zu machen. Die Zutaten kann man selbstverständlich nach Belieben variieren und wenn man beim Mixen immer mal den Finger reinhält und nascht, dann bekommt man den Geschmack und die Konsistenz so hin, wie man es mag – was wir auch gemacht haben. Aber natürlich nur ein bisschen – damit noch Platz für das Ergebnis am Ende bleibt. 😋

 

Unser Fazit? LECKER! Unsere Creme schmeckte nicht zu süß, schön schokoladig und irgendwie auch ganz natürlich. Verschwenden wollten wir auch nichts, so sind die Reste in alten Einweckgläsern zu allen brav nach Hause gewandert und wurden dort später (auch von anderen Familienmitgliedern) noch weggenascht.

Wer die Creme nachmachen möchte und das auch lieber verpackungsfrei, kann die Zutaten ebenfalls in einem der Hamburger Unverpackt-Läden bzw. Läden mit großer Auswahl an unverpackten Lebensmitteln besorgen – einfach nach “unverpackt einkaufen hamburg” googlen. Viel Spaß beim Nachmachen und Schnabulieren wünschen

eure Umweltagent*innen der Aueschule! 🌍

(verfasst von: Marina Mikhaylova)

Der Rhythmus kocht!

Am 10. November hat Javier Chernikoff die SchülerInnen und PädagogInnen der Aueschule zum Kochen gebracht. Der pädagogische Allroundkünstler und Schlagzeuger bietet mit dem Trommelprojekt „Der Rhythmus kocht!“ ein rhythmisches Mitmachprojekt für die ganze Schule an. Mit einem Schlagzeug aus Küchengeräten, viel Spaß an der Freude und lateinamerikanischen Rhythmen hat er allen TeilnehmerInnen ganz schön eingeheizt! Wenn Sie mehr über Javier Chernikoff und das Projekt erfahren wollen, dann finden Sie auf seiner Webseite weitere Informationen.

Einschulungstheater an der Aueschule

Alle waren zur Einschulung gekommen -Eltern, Großeltern und Geschwister-, um zusammen mit den Kindern ihren großen Tag zu feiern.

Nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Frau Jäger gab es für die ersten Klassen eine tolle Theateraufführung: „Die kleine Raupe“. Das selbst geschriebene Stück nach dem Bilderbuch von E. Carle wurde gemeinsam von allen 42 Kindern der 3. Klassen mit bunten Kostümen, viel Musik und Spaß auf die Bühne gebracht. Gebannt verfolgten alle das Stück:

Hüpfende Erdbeeren, Birnen, Apfelsinen, tanzende Eiswaffeln, riesige Pizzastücke, Melonen und bunte Lollis wirbelten über die Bühne. Mittendrin die hungrige Raupe, die sich an jedem Wochentag durch lustige Obstsorten und viele Leckereien fressen durfte bis sie am Samstag schreckliche Bauchschmerzen bekam. Zum Glück kamen zwei Jungen aus der Aueschule vorbei und wussten Rat. Die Raupe fraß sich durch ein großes grünes Blatt! Mmmmh!

Auch drei sprechende Bäume waren zu bewundern. Das Stück wurde auf Deutsch, Englisch und Türkisch aufgeführt. Aber das sind nur drei Sprachen, die an der Aueschule Finkenwerder gelernt und gesprochen werden. Kinder unserer dritten Klassen sprechen außerdem Plattdeutsch, Arabisch, Twi, Mazedonisch, Serbisch, Russisch, Ukrainisch, Portugiesisch und Bulgarisch!

(verfasst von: Frau von Bremen)